Referenzen
Beispiele Referenzprojekte:

Die völlig unterschiedlichen Referenzprojekte sollen Ihnen einen Eindruck davon vermitteln, wie eine Begleitung bzw. ein Coaching ablaufen kann und wie gemeinsam durch professionelle Begleitung der Weg zum Erfolg gefunden wird. Aus Gründen der Vertraulichkeit werden die Projekte in anonymisierter Form dargestellt.

Projekt 1:

Situation:
Ein Betrieb nahm Kontakt zu uns auf. Der Grund: Wirtschaftliche Probleme traten auf, nachdem das Unternehmen jahrelang Zuwächse verzeichnete. In einem ersten persönlichen Gespräch beschrieb der Senior den steilen Aufstieg des Unternehmens bis zur Übergabe an seinen Sohn vor einigen Jahren.

Analyse:
Eine erste Analyse brachte hervor, dass das beschriebene Wachstum zu hoch fremdfinanziert war. Vor und während der Übergabephase des Unternehmens an die nächste Generation brachen wichtige Standorte weg. Gleichzeitig stellte sich heraus, dass die angeblich rentablen Standorte nicht einmal Deckungsbeiträge erwirtschafteten. Die hohen Belastungen aus Zins und Tilgung waren für den Sohn bei gegebener Situation und Struktur nicht zu erwirtschaften.

Umsetzung:
Im Bereich der betriebswirtschaftlichen Umsetzung musste die Kostenstruktur zunächst den Erfordernissen angepasst werden. Sämtliche Positionen wurden auf den Prüfstand gestellt, verbessert und transparent und somit leicht nachvollziehbar gestaltet. Alle unrentablen Bereiche wurden optimiert und das Unternehmen kostenseitig entlastet. Durch gezielte Aktionen wurden die bereits rentablen Standorte noch attraktiver. Gleichzeitig wurde das Sortiment hinsichtlich Qualität, Kundenakzeptanz und Ertragskraft überarbeitet, verkleinert und verbessert.

Im familiär-sozialen Bereich konnte dem Nachfolger klar gemacht werden, dass die angespannte wirtschaftliche Situation durch die unglückliche Übernahme gegeben war und nicht etwa durch sein Handeln entstanden bzw. durch ihn zu vertreten ist. Mit dieser neuen Erkenntnis – entgegen der bisherigen Annahme – bekam der Nachfolger neues Selbstvertrauen. So gefestigt konnte er sich auf seine Stärken und handwerklichen Fähigkeiten konzentrieren und das Unternehmen wieder mit Motivation und Freude nach vorne bringen.


nach oben Projekt 2:

Situation:
Ein mittelständischer Industriebetrieb hat zwei Geschäftsschwerpunkte: Einerseits ist er als Zulieferer für einige Industrieabnehmer tätig. Gleichzeitig werden alle Arten von Sonderaufträgen, Maßanfertigungen und individuellen Produkten umgesetzt. Der Eigentümer hatte das Vorhaben, wesentlich in Maschinen und sonstige Produktionsanlagen zu investieren, um noch mehr Umsätze im Geschäft mit den Industrieabnehmern zu realisieren.

Analyse:
Die Analyse ergab, dass der Bereich Zulieferer zwar einen großen Beitrag zum Umsatz leistete, die Rentabilität im Massenmarkt allerdings in den vergangenen Jahren rückläufig war. Und das bei immer weniger Abnehmern, wodurch zusätzlich ein höheres Risiko aufgrund der Abhängigkeit gegeben war. Aus der detaillierten Betrachtung ergab sich, dass der Bereich Sonderaufträge usw. zwar wesentlich aufwendiger war, aber auch deutlich rentabler.

Umsetzung:
Die Investitionsplanungen für den Bereich Industriezulieferer wurden verworfen. Stattdessen wurde der Bereich Sonderaufträge, Maßanfertigungen und individuelle Produkte gestärkt, da sich dieser als wesentlich ertragsstärker und aufgrund der Kundenvielfalt als sicherer erwies. Es wurde in Spezialmaschinen zur weiteren Spezialisierung und Individualisierung investiert und so die Position des Unternehmens nachhaltig gestärkt.


nach oben Projekt 3:

Situation:
Ein Hotelier und Gastronom mit internationaler Erfahrung betreibt ein Hotel mit Restaurant, ein Kongresszentrum mit Restaurant und ein Catering-Unternehmen. Bei insgesamt konstanten Umsätzen wird die Ertragskraft des Unternehmens zunehmend schwächer und erwirtschaftet als Einheit betrachtet kaum noch Gewinne.

Analyse:
Die Analyse zeigt, dass die Umsätze zwar recht stabil sind, aber zu wenig in den rentablen Bereichen erwirtschaftet werden. Die gestiegenen Belastungen in den Bereichen Hotel mit Restaurant und Kongresszentrum mit Restaurant schmälern die Gewinne in den jeweiligen Bereichen deutlich. Die Rentabilität im Bereich Catering ist um ein vielfaches höher, die Umsätze jedoch zu gering.

Umsetzung:
Der Bereich Kongresszentrum und Restaurant wird nach weitergehenden Prüfungen zügig aufgegeben. Der Bereich Catering wird gestärkt, erweitert und zur Nutzung von Synergieeffekten komplett aus dem Hotel und Restaurantbetrieb abgewickelt. Die hohen Renditen und die erhöhten Umsätze geben neue Spielräume für Investitionen in beiden Bereichen und sichern die Zukunft von Beschäftigten, Unternehmen und Unternehmer.


nach oben Projekt 4:

Situation:
Ein Dienstleistungsunternehmen plant zur Festigung bestehender Kundenbindungen und zur Gewinnung neuer Kunden die Attraktivität der Geschäftsräume zu verbessern. Im Rahmen des neuen Erscheinungsbildes sollen wesentliche, wahrnehmbare Investitionen getätigt werden. Die Planung ist soweit erstellt, doch die ausgewählte Bank lehnt die Finanzierung ab.

Analyse:
Das Unternehmen verfügt über eine sehr treue und hochwertige Stammkundschaft. Zusätzlich ist der geplante Umbau ein überzeugendes Konzept zur Steigerung der Umsätze und der Ertragskraft des Unternehmens und zur Schaffung weiterer Arbeitsplätze. Allerdings sind diese Tatsachen und weitere – für eine Bank vor der Kreditvergabe wesentliche – betriebswirtschaftliche Fakten nicht klar genug im Geschäftsplan für die Investition enthalten.

Umsetzung:
Gemeinsam mit der Eigentümerin wird ein logischer, verständlicher und seriöser Geschäftsplan erstellt, der auf Basis der Ergebnisse der Vergangenheit und der geplanten Erweiterungen und Verbesserungen aufzeigt, dass die Rückführung des beantragten Darlehens gewährleistet ist. Die Bank gibt anschließend ihre Zusage. Die Eigentümerin kann sich auf die Erweiterung Ihres Geschäftes konzentrieren.


nach oben Projekt 5:

Situation:
Ein Stahl- und Metallbauunternehmen wurde vor einigen Jahren vom Inhaber an die nächste Generation übergeben. Mit seiner langjährigen Erfahrung und vielschichtigen Kompetenz bleibt der Senior im Unternehmen weiterhin als Meister tätig. Der Ehemann der Tochter, der selbst Meister im Metallbauhandwerk ist, soll nun schrittweise in das Unternehmen hineinwachsen und mittelfristig den Schwiegervater ersetzen. Doch das gewünschte Szenario tritt nicht ein.

Analyse:
Nach bereits wenigen Jahren stellt sich heraus, dass der Schwiegersohn ein guter Handwerker ist, aber seine unternehmerischen Fähigkeiten und auch sein Wille nicht ausreichen, um das Unternehmen zu führen. Aus Altersgründen verfolgt der Schwiegervater dennoch den Wunsch, möglichst bald aus dem Berufsleben auszuscheiden. „Sein“ Unternehmen möchte er allerdings nicht aufgeben.

Umsetzung:
Gemeinsam mit dem ursprünglichen Eigentümer wird das Unternehmen so strukturiert, dass die rentablen Bereiche gestärkt hervorgehen. Der Schwiegersohn tritt aus eigenem Wunsch aus dem Unternehmen aus, da er gegenüber dem Schwiegervater bei der Realisierung dessen Vorstellungen nicht hemmend wirken möchte. Das so wieder gestärkte Unternehmen kann dann nach wenigen Jahren zur Zufriedenheit von Vater und Tochter verkauft werden.


nach oben Projekt 6:

Situation:
Ein komplett neu ausgestattetes Fitnessstudio mit einem kompetenten Team ist seit einigen Monaten eröffnet. Die Ausstattung ist modern, die Geräte entsprechen dem neuesten Stand. Der Betreiber ist allerdings nicht zufrieden mit der Anzahl und der Frequenz der Besucher.

Analyse:
Der Trend in ein Fitnessstudio zu gehen ist ungebrochen. Allerdings mit einem Unterschied zur Vergangenheit: Es geht zunehmend weniger in Richtung „Bodybuilding“. Die Ansprüche „Wellness“, „Wohlfühlen“ und „Körperfitness“ stehen eindeutig im Vordergrund. Nur zum Muskeln bilden kommt gegenwärtig die Minderheit ins Studio. Bei der Mehrheit der Besucher steht das Gut Gesundheit im Vordergrund.

Umsetzung:
Zunächst wurde genau untersucht, ausgearbeitet und festgelegt, über welche Ausbildung und Kompetenzen die einzelnen Trainer verfügen. Anschließend wurde geprüft, welches Angebot der Markt "Wellness", "Wohlfühlen" und "Körperfitness" zusätzlich verlangt und welche Weiterbildungsmaßnahmen eventuell notwendig sind. Insgesamt wurde festgestellt, dass ein guter Ausbildungsstand als Zukunftsbasis zu den Stärken des Fitnessstudios zählt. Auf diese Stärken – begleitet von einem gezielten Marketingkonzept – konzentrierten sich die weiteren Aktivitäten und wurden zum Erfolgsfaktor des Fitnessstudios.

… und weitere Projekte